April 2016
Behind the scenes – ReitanlageHeMa on tour in Hamburg
Der Besuch der HansePferd in Hamburg ist für die Reitanlage bereits Tradition. Trotz Arbeitseinsatz für
APPEL und die Ecole de Légèreté sind die drei Messetage bei unseren Mädels (Gott sei Dank) begehrt. Der
Challenge HansePferd 2016 stellten sich Roswitha und Christina Möller, Marlena Penno, Lesley-Ann Borchers,
Libusha Kesting und natürlich Sonja Hellwig sowie Antje Matthes.
Die logistischen Anforderungen hatten sich in diesem Jahr deutlich
verschärft. Neben dem Messe-Equipment für den Infostand von
APPEL musste aufgrund der aktiven Teilnahme von Sonja Hellwig in
der Großen Showhalle auch unser Hengst Hercules Cen mit. UND
die Ausbilderlehrgänge mit Philippe Karl (s. News) fanden direkt
vor der HansePferd statt.
Noch während der Lehrgänge mussten die Koffer gepackt und das seit Wochen zusammengestellte Messe-
Equipment verladen werden. Herzlich und ausdrücklich bedankt sich Antje Matthes, Kassenwart von APPEL,
an dieser Stelle bei Alexander Blech, Fliesen-Technik aus Hameln OT Grohnde, für die kostenlose
Bereitstellung seines Transporters. Vielen Dank für die Unterstützung!
Wie bei einer Ralley startete das Messeteam am Donnerstagmorgen zeitversetzt und planmäßig in Richtung
Hamburg. Als zusätzliche Passagiere befanden sich auch Philippe Karl und Ilka Flegel an Bord. Selbst Hr. Karl
bemerkte aufmerksam mit einem Blick auf seine Uhr, dass die Organisation eine top gelungene Sache war.
Ohne Probleme und „in time“ erreichten alle das Messegelände in Hamburg. Nachdem Hercules Cen sicher
„verstaut“ war , begann die Reitanlage mit dem Aufbau des Messestandes von APPEL. Die Parkdauer auf
dem Messegelände ist für den Aufbau sehr begrenzt. Trödeln oder Pausieren daher tabu. Schnell und
unkompliziert wurde der Infostand aufgebaut. Alle packten mit an. Nachdem Philippe Karl die
„Standfreigabe“ erteilte, ging es auch schon zur Generalprobe in die Große Showhalle. Eine Messe ist eben
zeitlich eng getaktet.
Für Hercules Cen war die HansePferd Messepremiere. Gedacht
hatten wir es uns schon, aber gefreut hat es uns trotzdem. Cool,
aufmerksam und durchweg konzentriert machte er seinen Job
einfach klasse. Glücklich und stolz auf Herces Engagement,
strahlte Sonja über alle Messetage hinweg. Stellenweise
vermittelte er uns den Eindruck, dass die Auftritte endlich seine
Ansprüche an ein würdiges Publikum erfüllten. Könnten Pferde
sprechen . . .
Unsere Mädels sind mittlerweile routinierte „Messehasen“. Da wird
schon mal ein persönlicher und kostenloser Shuttleservice für das
Messegelände oder eine nicht mögliche Verlängerung der
Parktickets organisiert.
Das für die Messe gegründete Team Herce, allen voran Lesley-Ann als EM, machte seinen Job wirklich gut.
Herce fehlte es an nichts, na ja, vielleicht die grüne Wiese. Und dann war da auch noch der Messestand von
APPEL. Insbesondere Roswitha Möller, vorbelastet durch Tochter und Kassenwart Antje, hatte hier alle
Hände voll zu tun. Flyer bündeln und verteilen, Equipment sortieren oder in Ordnung halten, sowie auch
Fragen von interessierten Messebesuchern beantworten. Alles eine Frage der Einstellung. Für Euren Einsatz
sagen wir herzlichen Dank!
Natürlich wurde auch in den Messehallen gestöbert und das ein oder andere gekauft. Cappi mit Trecker für
Peter, eine goldene Mistgabel (600 g !!) für Manfred, Schabracke mit Namen für Gandalf, einen
Pferdeanhänger für die Reitanlage . . .
Abends waren wir wirklich geschafft. Allerdings haben wir uns das leckere Essen in der Wein- und
Friesenstube in Ochsenwerder, direkt in der Nähe unserer Wohnung, nicht entgehen lassen. Das Restaurant
können wir wirklich empfehlen. Leckeres Essen, vor allem der Fisch…, sowie ein wirklich gemütliches
Ambiente mit netter sowie schneller Bedienung.
Mhh, na ja, fast nicht. Am Samstagabend haben wir einen
Gemeinschaftsausflug mit allen Teilnehmern der Ecole de Légèreté zum
Koreaner in Hamburg gemacht. Ok, fairerweise müssen wir zugeben, wir
kommen vom Dorfe und wir waren vorher noch nie beim Koreaner. Aber es
ist eben in einem Restaurant nie gut, wenn man die Speisekarte nicht
versteht. Also hatten wir alle ein Ü-Ei. Der eine hatte Glück, der andere
eben nicht. So ist das halt im Leben.
Erschöpft, aber sehr zufrieden mit dem Ergebnis des gesamten
Messeauftritts der Ecole de Légèreté ging es Sonntagabend pünktlich nach
Hause. Dank der guten Kontakte unserer Mädels, konnten wir bereits kurz
nach Messeende das Gelände befahren und mit dem Abbau beginnen. Und
der ging wirklich zügig. Schnell noch Herce aus dem Stallzelt auf den
Hänger und ab ging die Post Richtung Pegestorf. Danke an alle!
Antje und Sonja
© Reitanlage Hellwig & Matthes GbR 2015
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